Bei der Bergamotte handelt es sich um eine Zitruspflanze, die als Kreuzung der Bitterorange mit anderen Zitruspflanzen entstanden ist und erstmals im 17. Jahrhundert beschrieben wurde. Sie wird primär in Kalabrien in Italien angebaut und ihre Extrakte verleihen Earl Grey Tee sein charakteristisches Aroma. Die essentiellen Öle der Bergamotte kommen bei der Parfumherstellung und der Aromatherapie zum Einsatz.
Was die meisten nicht wissen ist, dass die Bergamotte auch sehr reich an Polyphenolen ist, die genau wie die essentiellen Öle dieser Pflanze eine Vielzahl von Gesundheitsvorzügen mit sich bringen und darüber hinaus ausgeprägte antioxidative Eigenschaften besitzen (1).
Citrus Bergamot von GN Laboratories kann die Cholesterinspiegel und die Blutfettwerte verbessern. Erhöhte Cholesterinspiegel und Blutfettwerte stellen einen der primären Risikofaktoren für Herz-Kreislauf Erkrankungen dar. Dies kann nicht nur Menschen betreffen, die ungesund leben, sondern auch Bodybuilder, die mit ihrer Nahrung zu viele gesättigte Fette zu sich nehmen.
Hohe Spiegel des schädlichen LDL Cholesterins fördern Ablagerungen in den Blutgefäßen, die zu Engstellen oder Verschlüssen führen können und den primären Auslöser für einen Herzinfarkt darstellen. Gesundes HDL Cholesterin wirkt solchen Ablagerungen entgegen, indem es den Abtransport von LDL Cholesterin fördert.
Im Rahmen wissenschaftlicher Studien konnte gezeigt werden, dass Citrus Bergamot die schädlichen LDL Cholesterinspiegel um 24 bis 36 % senken kann, während es die Spiegel des gesunden HDL Cholesterins um 22 bis 40% erhöhen kann (2, 3, 4, 5). Zusätzlich hierzu konnte auch eine deutliche Reduzierung der Triglyzeridspiegel im Blut beobachtet werden. Im Gegensatz zu Statinen, die im medizinischen Bereich als Cholesterinsenker eingesetzt werden, hemmt Citrus Bergamot die körpereigene Produktion von Coenzym Q10, das für den Energiestoffwechsel wichtig ist, nicht.
Zusätzlich hierzu agiert Citrus Bergamot als wirkungsvolles Antioxidans, das einer Oxidation von LDL Cholesterin entgegen wirken kann (1). Dies ist von besonderem Interesse, da oxidiertes LDL Cholesterin deutlich stärker als intaktes LDL Cholesterin zu einer Plaque Bildung in den Blutgefäßen (sprich Verkalkung der Adern) beiträgt.
Chronische systemische Entzündungen sind weit verbreitet und werden mit einem erhöhten Risiko für viele Erkrankungen inklusive Herz-Kreislauf Erkrankungen in Verbindung gebracht. Besonderes kritisch ist in dieser Hinsicht die als Edothel bekannte innere Auskleidung der Adern, welche direkt an der Weitung der Adern, der Regulierung des Blutdrucks, der Blutgerinnung und vielen weiteren wichtigen Prozessen beteiligt ist. Entzündungen im Bereich des Endothels machen die Adern anfälliger für die Bildung schädlicher Plaques, die letztendlich zu Verengungen und Verstopfungen der Adern führen können.
Es konnte gezeigt werden, dass Citrus Bergamot Entzündungen und Plaquebildung reduzieren und Elastizität und Reaktionsfähigkeit der Adern verbessern kann. Dies liegt unter anderem an seinen ausgeprägten entzündungshemmenden Eigenschaften, die durch eine Reduzierung der Spiegel entzündungsfördernder Zytokine zustande kommen (6, 7, 8).
Zusätzlich hierzu konnte gezeigt werden, dass Citrus Bergamot die Zellen des Endothels durch seine antioxidativen Eigenschaften vor Beschädigungen durch freie Radikale schützen kann, wodurch die Gesundheit des Endothels und somit auch der Blutgefäße gefördert wird (9, 10).
Im Rahmen wissenschaftlicher Studien konnte gezeigt werden, dass Citrus Bergamot die Insulinsensitivität über eine Aktivierung von AMPK verbessern kann, was in einer deutlichen Reduzierung der Blutzuckerspiegel resultierte (11). Auf längere Sicht bedeuten eine verbesserte Insulinsensitivität und niedrigere Blutzuckerspiegel eine deutliche Reduzierung des Diabetesrisikos – und damit auch des Risikos für Herz-Kreislauf Erkrankungen, da Diabetes einen wichtigen Risikofaktor für diese Erkrankungen darstellt
Citrus Bergamot besitzt noch eine ganze Reihe weiterer potentieller Gesundheitsvorzüge, die sich zurzeit noch in der näheren Erforschung befinden. Hierzu gehören eine potentielle Gewichtsreduktion (12), eine potentielle Verbesserung der kognitiven Funktion (13) und eine potentielle Erhöhung des Knochenvolumens (14).